Namibia

Behörden
Einreise 12.01.2011 (Flughafen Windhoek)
Unkomplizierte Einreise am Flughafen und am Grenzübergang Mata Mata aus dem Kgalagadi Transfrontier Nationalpark her kommend. Eine Gebühr, die wir in Mata Mata in Namibia Dollars hätten bezahlen müssen, wurde uns erlassen, da wir kein Geld in dieser Währung mehr auf uns trugen. Visum war von der Einreise über den Flughafen Windhoek noch gültig.
Einreise 14.01.2014 (Flughafen Walvis Bay)
Unkomplizierte Einreise am Flughafen von Walvis Bay. Die Beamten sind effizient und wissen, was sie tun. Wir haben bereits Erfahrung mit dem Einreiseprozedere und werden dementsprechend schnell abgefertigt. Dass das Reisegepäckt nicht auf demselben Flug war, dafür können sie ja nichts...
Ausreise 18.01.2014 (Mata Mata)
Die Ausreise verläuft unproblematisch. Lediglich unser tags zuvor erworbenes "Cross Border Permit", eine Art Autobahnvignette, müssen wir bereits wieder abgeben. Es wird nicht überall gleich gehandhabt; dass man es abgeben muss, ist aber die Norm. Das Carnet wird für die Erfassung auf einem Zettel benötigt, wird allerdings nicht gestempelt. In den Kgalagadi darf kein Holz eingeführt werden. Wir müssen unseres abgeben und könnten es bald darauf wohl im Shop wieder einkaufen gehen. Wer über Mata Mata nach Botswana oder Südafrika reisen will, muss mindestens zwei Nächte im Park bleiben. Damit soll der "Transitverkehr" unterbunden werden.
Einreise 06.03.2014 (Mohembo)
Unproblematische Einreise. Es steht einem niemandem im Wege, wenn man ohne Visum ins Land reisen möchte, wir bemühen uns aber lieber selber darum. Cross Border Permit kann direkt am Grenzübergang erworben werden. Namibische $ oder Rand werden akzeptiert.
Ausreise 04.04.2014 (Mata Mata)
Gleiches Prozedere wie zuvor. Cross Border Permit abgegeben, kein Holz in den Kgalagadi eingeführt, mindestens zwei Nächte im Park verbringen.
Einreise 17.04.2014 (Dobe)
Bisher unser liebster Grenzübergang. Die Zufahrtsstrasse auf botswanischer Seite ist die Hölle. Keiner erwartet einen funktionierenden Grenzübergang nach dieser Fahrt. Den gibt's aber und er funktioniert bestens. Keine elektronische Erfassung. Das Cross Border Permit kann hier nicht direkt bezogen werden. Wir müssen in Windhoek bei der Road Authority vorbei, um es ausstellen zu lassen. Bei der Polizeikontrolle vor Windhoek werden wir durchgewunken und kommen ohne Probleme nach Windhoek hinein.
Ausreise 05.05.2014 (Ngoma Bridge)
Unkomplizierte Ausreise. Auf die Frage, wie lange wir denn dieses Jahr noch im Land bleiben können, gibt es keine konkrete Antwort. Das komme auf den Immigrationsbeamten darauf an, ob er uns wieder neunzig Tage geben würde, oder aber nur die restlichen Tage der insgesamt neunzig Tagen pro Jahr. Wie man zählt – effektiv im Land verbrachte Tage oder die in den Visa eingetragenen Tage – wird auch nicht klar. Wir lassen uns überraschen. Zum ersten Mal müssen wir das Cross Border Permit nicht abgeben, ausgerechnet jetzt, wo wir nicht innerhalb der nächsten drei Monate wieder einreisen werden...
Erfahrungen
Eindrückliche Landschaften, tolle Wüsten, viel Sand, Staub und unbefestigte Strassen (Wellblech). Eingezäuntes Farmland hindern Wildtiersichtungen ausserhalb der Nationalparks. Viele Tiere gesichtet in Etosha, aber nicht so viele wie wir erwartet hätten (was aber auch am schlechten Wetter gelegen haben könnte).
Kostenbeispiele
Artikel | Kosten | Kosten CHF |
---|---|---|
1 L Diesel | 13.22 NAD | 1.15 CHF |
Cross Border Permit | 220.00 NAD | 19.30 CHF |
Reisen
Namibia (14.09.2014 - 30.10.2014)
Botswana & Namibia (26.02.2014 - 06.05.2014)
Namibia Transit (14.01.2014 - 18.01.2014)
Namibia & Botswana (12.01.2011 - 11.02.2011)
Sehenswürdigkeiten
Sandwich Harbour

Vogelparadies inmitten von riesigen Sanddünen und tiefblauem Atlantik. Zugang zur Bucht ist nicht einfach: die Zufahrt begrenzt sich auf Phasen mit Ebbe, da sonst das Wasser bis an die steilen Dünen reicht.
Sossusvlei

Die höchsten Sanddünen der Welt - und wir mitten drin. Der viele Regen lässt das Trockenbett in einen reissenden Fluss verwandeln und schon bald ist die Wüste mit Wasser geflutet!
Etosha Nationalpark

Der tierreiche Nationalpark im nördlichen Namibia umfasst einen riesigen Salzsee und die tierreiche Randregion, wo sich die Wildtiere an den Wasserlöchern sammeln. Trotz Regenwetter haben wir zahlreiche Tiere beobachten können - und meistens sogar alleine!
Van Zyl's Pass

Über die "schlechteste Piste Afrikas" fahren wir von den Epupa-Fällen zum Marienfluss-Tal. NIE wollten wir diese Strecke absolvieren – aber wie man sich in solche Situationen hineinfährt lest ihr hier...
Kaokoveld

Unendliche Weiten, Abgeschiedenheit, Wüstenlandschaften, Einsamkeit, Wildnis und ungeahnt viel Leben. Das Kaokoveld hat uns verzaubert und einen grossen Platz in unserem Herzen eingenommen!
Länderinfos

Hauptstadt
Windhoek
Bevölkerung (Dichte)
2'128'471 (3 pro km2)
Fläche (im Vergleich zur Schweiz)
825'418 km2 (20 mal grösser)
Erhebungen
Höchster Punkt: Konigstein 2'606 m
Tiefster Punkt: Atlantic Ocean 0 m
Strassen
64,189 km
(geteert: 5,477 km; nicht geteert: 58,712 km)
Religion
Christen 80% bis 90%, Naturreligionen 10% bis 20%
Sprache
Englisch, Afrikaans, Deutsch, Herero, Nauruisch
Lebenserwartung
52
AIDS Rate
13.1%
Untergewichtige Kinder unter 5 Jahren
17.5%
Bevölkerung unter Armutsgrenze
55.8%
Arbeitslosigkeit
51.2%
Lese- und Schreibfähig
88.8%
Währung
Namibia-Dollar
1 CHF = 11.40 NAD (Stand: 2014)
1 CHF = 0.00 NAD (aktuell)
durchschnittliches Jahreseinkommen
$7'800
Militärausgaben (% des BIP)
3.7%