Die Highlights unserer Reise

Wir haben auf unserer Reise sehr viel erlebt. Mit etwas Abstand versuchen wir die Highlights nach Kontinent geordnet aufzulisten. Uns sind noch 1001 andere Erlebnisse sehr positiv in Erinnerung, aber die Folgenden werden wir nie vergessen:

Naher Osten

Esfahan

Die Stadt ist einzigartig im von uns bereisten nahen Osten. Eine wunderschöne, vielseitige Altstadt mit dem atemberaubenden alten Platz in der Mitte. Ebenso haben uns die Begegnungen in der Stadt begeistert. Nirgends sonst haben wir so viele offenherzige Einheimische kennengelernt. Ein absolutes Highlight.

Korcula & Dubrovnik

Die faszinierenden, alten Städte in Kroatien – Korcula auf der Insel – haben ihren ganz besonderen Charme. Sie sind lebendig wie kaum andere alte Städte und bewahren das alte Gesicht auch in der neuen Zeit. Der Tanzwettbewerb in Dubrovnik und die vielen fröhlichen Gesichter haben sich in unsere Herzen gebrannt.

Olymp

Bei widrigsten Bedingungen machten wir uns auf die erste Wanderung unserer Reise. Bald schon tropfte uns der Nebel aus den Haaren und das iPhone gab seinen Geist auf. Im dichtesten Weiss wanderten wir mit einem Blickfeld von vielleicht 20 Quadratmetern bis knapp unter den höchsten Gipfel von Griechenland. Die Götter waren uns bestimmt ganz nah.

Kappadokien

Welch skurrile Landschaften uns in der zentralen Türkei erwarteten, damit hatten wir nicht gerechnet. Zum Sonnenauf- und -untergang macht sich hier eine Welt auf, die man sich nur schlecht vorstellen kann, hat man es nicht mit eigenen Augen gesehen. Morgens mittendrin bei eisigen Temperaturen beim Klang der Heissluftballone aufzuwachen, ist ein wunderbares Gefühl.

Übernachtungsplatz in den Dünen

Am Rande der Dasht-e-Kavir-Wüste fanden wir einen magischen Platz für einige Übernachtungen. Mitten in einer Sandwüste wo uns keine Menschenseele sah, genossen wir die Landschaft beim barfuss Wandern auf dem feinen Sand oder beim Beobachten eines Geckos bei der Nahrungssuche. Abends kochten wir uns ein feines Menu, machten ein grosses Feuer und bekamen Besuch von einer kleinen Maus. Ein Traumplatz!

Wadis im Oman

Das unabhängige Reisen im Oman beschenkt einem mit wunderbaren Landschaften. Besonders gefallen haben uns die verschiedensten Wadis (Trockentäler), die wir auf guten oder weniger guten Strassen durchfuhren. Manchmal wie beim Wadi Bani Awf bis weit hinauf in die Berge, manchmal nur bis einem ein See oder das lose Bachbett eine Weiterfahrt verunmöglicht. Immer aber sind die Landschaften einzigartig und eindrücklich.

Jebel al Akdar

Achtung, nur mit Allrad zu befahren! Eine sehr steile Strasse führt vom Tiefland auf das Hochplateau. In der Gegenrichtung gibt es zahlreiche Notfallausfahrten für Fahrzeuge mit defekten Bremsen. Oben angekommen eröffnen sich gigantische Ausblicke auf die senkrecht abfallenden Felsen und an die Hänge geklebten Dörfer mit ausgedehnten, sehr steilen und terrassierten Gärten.

Muscat Grand Mall

Unsere Wartezeit während der Verschiffung des Autos nach Namibia verbrachten wir zu einem grossen Teil in der Muscat Grand Mall. Im einzigen Kaffee, wo wir länger als eine halbe Stunde Internet bekamen (Costa) und "Chez Paul" waren wir gute Gäste. Immer umsäuselte ein "Weihrauch" unsere Nasenflügel und die nette putzende Inderin im Bad war stets zu einem Schwatz aufgelegt. Es gibt schlimmere Orte, um Zeit verbringen zu müsen.

Dubai

Wer hätte gedacht, dass uns Dubai so gut gefallen wird. Nach den Wochen des Verzichts im Iran – ohne einen einzigen Supermarkt – frönten wir in zahlreichen Malls dem Luxus, tranken bei Starbucks sündhaft gute Getränke und assen in FoodCourts unsere Mahlzeiten. Nachts parkierten wir am Strand mit Sscht auf das grösste Gebäude der Welt und lauschten dem Rauschen des ... ...Verkehrs auf der Jumeira Beach Road und dem Brüllen des Löwen im nahen Dubai Zoo.

Rub al Khali Wüste

Auf einer kleinen Rundfahrt durch das Hinterland der Vereinigten Arabischen Emirate, das heisst durch das Hinterland von Abu Dhabi, gelangten wir an den Rand der leblosesten aller Wüsten, der Rub al Khali Wüste. Wir fanden einen wunderbaren Übernachtungsplatz mitten im Sand und verbrachten den Sonnenuntergang auf einer orangen Düne sitzend bei Malzgetränk mit Bananen- und Ananasgeschmack. Bier gibts hier ja keins für uns...

Tauchen lernen

Nicht dass der Tauchkurs oder die Tauchsaison bei Muscat zwischen Weihnachten und Neujahr besonders gut gewesen wäre. Nein, der Tauchkurs war ziemlich unspektakulär, das Meer rau und fies. Wir zerschnitten uns die Hände und Füsse an den scharfen Felsen und wir wurden seekrank. Und trotzdem finden wir es toll, dass wir den Tauchkurs gemacht haben, denn seither wird es nur noch besser. Viel besser! 

Gastfreundschaft im Iran

Nirgends auf der Welt wurden wir so häufig zum Tee, zu Gesprächen oder zum Essen eingeladen wie im Iran. Auch wenn wir kein Wort miteinander sprechen konnten, die Gesichter strahlten, wenn wir mit Gesten und Mimik von zuhause und von unserer Reise erzählten. Die Menschen sind so unendlich freundlich und gutmütig, dass es uns weh tut zu wissen, wie das Land von den westlichen Ländern gesehen wird.

Afrika

Kaokoveld

Der schönste Platz auf Erden. Wildnis pur, unendliche Einsamkeit und unglaubliche Landschaften. Wir haben uns in diese entlegene Gegend im Nordwesten Namibias verliebt. Auf zwei ausgedehnten Touren haben wir das Land der Himbas bereist und dabei auch zweimal den berühmt-berüchtigten Van Zyl's Pass befahren. Dass wir die zweite Tour mit Kathrins Eltern zusammen machen konnten, hat sie und uns besonders gefreut.

Ruaha Nationalpark

Uns erwartete eine typisch afrikanische, trockene Landschaft entlang des Ruaha Flusses. Die Begegnung mit einem Leoparden machte den ersten Tag im Park perfekt. Und dass wir anschliessend ein zwölfköpfiges Löwenrudel gleich neben der Piste sahen, macht diesen Park unvergesslich. Durch Verhandlungen mit dem Parkmanager konnten wir zu vergünstigtem Preis in den Park. Troztdem noch ein teures Vergnügen!

Tauchen auf Mafia

Auf Mafia Island, der kleinen Schwesterinsel von Sansibar, verbrachten wir einige Tage Tauchurlaub. Dank des motivierten Instruktors und des tollen Wetters entdeckten wir bei besten Bedingungen die Unterwasserwelt vor Tansanias Küste. Es war Nebensaison und wir waren fast die einzigen Gäste im einfachen, familiären Tauchresort. Es war eine perfekte Auszeit vom anstrengenden Reisealltag. Wir kommen wieder!

Primaten in Uganda

Vor dem obligaten Gorilla-Trekking besuchten wir im Kibale Nationalpark während eines ganzen Tages eine Gruppe Schimpansen. Wir wanderten durch den Regenwald und hatten unzählige Begegnungen mit diesen so menschenähnlichen Tieren. Ein prägendes Erlebnis. Das folgende, ebenfalls eindrückliche Gorilla-Trekking war eher eine teure Touristenabfertigung in sehr unwegsamem Gelände.

Oldoinyo Lengai

Ob wir uns das angetan hätten, wenn wir gewusst hätten, was genau auf uns zu kommt? Von weitem sieht der Vulkan so lieblich aus. Nachts um 23 Uhr begann der immer steiler werdende Aufstieg durch lose Asche. Um sechs Uhr erreichten wir rechtzeitig zum Sonnenaufgang den Kraterrand. Unter uns donnerte und zischte die Lava in den Krater. Es geht auf beiden Seiten 45° herunter. Wir waren auf dem heiligen Berg der Massai und wir waren sprachlos.

Okavango Delta

Der erneute Besuch des Deltas lohnte sich in jeder Hinsicht. Wir wurden von Pony, KG und Team verwöhnt und wanderten unzählige Stunden auf den Inseln herum – immer auf der Suche nach den Löwen. Stattdessen sahen wir Elefanten, Giraffen, zahlreiche Antilopen, Nilpferde und vieles andere. Und am letzten Tag trafen wir tatsächlich noch auf den König der Tiere. Er hatte Schiss und machte sich aus dem Staub. Gut so.

Kgalagadi Nationalpark

Einer unserer Lieblingsparks im südlichen Afrika. Nicht nur die regelmässigen Raubkatzen-Sichtungen faszinierten uns, sondern auch die wunderschöne Landschaft mit den roten Sanddünen und den weiten Grasflächen. Zu empfehlen sind die ungeschützten Campgrounds auf der Botswana-Seite des Parkes, wo der Löwe gerne mal zu Besuch kommt. Besonders gefallen hat uns die Strecke ans abgelegene Kaa-Gate.

Sonnenaufgang im Sossusvlei

Von einem Arbeiter einer Lodge erfuhren wir eine geheime Zufahrt ins Sossusvlei, so dass wir vor allen anderen Touristen zum Sonnenaufgang im Dead Vlei sein konnten. In eisiger Kälte warteten wir auf den magischen Moment, wo die Sonne über den Kamm der hohen Düne scheint und die abgestorbenen Bäume lange Schatten über die Lehmpfanne werfen. Eine Viertelstunde später war der Spuk vorbei.

Tengenenge

Das Künstlerdorf in Zimbabwe hat schon viele international bekannte Künstler hervorgebracht. Nicht nur die Kunst zog uns in ihren Bann, sondern auch die Herzlichkeit der Künstler. Das Angebot an Steinskulpturen ist so gross, dass wir uns nicht für eine entscheiden konnten. Also füllten wir einen ganzen Kubikmeter und liessen die Kostbarkeiten in die Schweiz verschiffen. Die Vorfreude aufs Auspacken begleitet uns seither jeden Tag auf unserer Reise.

Pans in Botswana

Die Nxai Pan und Makgadigadi Pan im Osten Botswanas sind nicht die grössten Touristenattraktionen des Landes – genau nach unserem Geschmack. Endlose, staubige Weiten und vereinzelte Baobabs zeichnen die Landschaft. Das lauschige Lagerfeuer, das Gnu vom Grill und die windstillen Nächte unter dem grossartigen Sternenhimmel bei Baines Baobabs oder Kubu Island werden wir nie vergessen.

Serengeti

Der Zufall wollte es, dass wir genau zur Zeit der grossen Migration in der Serengeti waren. Dieses einmalige Erlebnis liess die unangemessen hohen Kosten schnell vergessen. Wir stehen ganz alleine auf einer grossen Weide inmitten Tausender Gnus. Die Tiere sind nervös und machen viel Lärm – eine stressige Flussüberquerung steht an. Und wir durften diesem Geschehen beiwohnen ohne auch nur einen anderen Menschen zu sehen.

Lake Turkana

Den nördlichsten Punkt unserer Afrika-Tour bildete der Lake Turkana im Norden Kenias. Immer wieder sorgen die kämpferischen Stämme in dieser Gegend für Schlagzeilen, wenn sie den Nachbarn Kühe stehlen und dafür Besuch mit Gewehren ernten. Wir fuhren auf Kenias A1 an den See. Vom Teerbelag ist nicht mehr viel übrig. Ein einsames Paradies am See entschädigte uns für die Strapazen. Hier hätten wir definitiv noch einige Tage länger bleiben können.

Matusadona Nationalpark

Dieser Park ist weder wegen seiner Tierwelt noch wegen seiner Anfahrt unser Favorit. Wir sahen kaum Tiere, ausser dem Elefanten, der nachts seinen Rücken an unserem Auto kratzte. Umwerfend war der Sonnenuntergang über dem Lake Kariba, wo der Zambezi-Fluss zu einem riesigen See aufgestaut ist. Der Himmel und das ruhige Wasser leuchteten in allen Farben, während wir ein kühles Bier genossen.

Fish River Canyon

Der zweitgrösste Canyon der Welt liegt im südlichen Namibia. Die wüstige, felsige Landschaft erinnert stark an den Grand Canyon, nur, dass es hier weder Touristen noch Absperrungen hat. Mit Kathrins Eltern wohnten wir gediegen in einer Lodge direkt oberhalb des Canyons und liessen uns verwöhnen. Den Swimming Pool liessen wir wegen des kühlen Winds lieber unbenutzt...

Maun

Dieser Touristenort ist nichts Spezielles, wäre da nicht das Old Bridge Backpackers. Auch diese Unterkunft ist eigentlich sehr einfach und bietet sehr enge, unschöne Campingspots. Aber die Atmosphäre an der Bar, die Sicht über den Fluss und vor allem die sehr leckeren Burger machen einen Aufenthalt zum Erlebnis. Dieser Ort ist für uns zum zweiten Zuhause geworden und der Abschied fiel uns schwer.

Marienfluss

Dieses breite Trockenflusstal im abgelegenen Kaokoveld hat etwas Magisches. Der sandige Boden mit den rätselhaften Feenkreisen und die Bergketten am Horizont lassen die Landschaft irgendwie surreal erscheinen. Wir genossen eine Nacht inmitten der unberührten Natur. Eine weitere Nacht verbrachten wir im wunderschönen Camp Syncro, direkt am Kunene gelegen. Ein Paradies! Bleibt zu hoffen, dass diese Ecke noch lange so unberührt und vom Tourismus verschont bleibt.

Besuch aus der Schweiz

Kathrins Eltern Hans und Brigitte kamen uns in Afrika zweimal besuchen. Wir bereisten zusammen Botswana und vor allem Namibia. Wir genossen die gemeinsame Zeit sehr; es war eine sehr willkommene Abwechslung in unserem Reisealltag. Das Highlight war, als wir zusammen mehrere Tage im Kaokoveld verbringen und die schönsten Pisten Afrikas zusammen geniessen konnten.

San

Das Volk der Buschmänner (San) lebt im Grenzgebiet zwischen Namibia und Botswana. In einem Living-Muesum nördlich von Tsumkwe in Namibia erlebten wir während unserer drei Besuche eine Herzlichkeit und Gastfreundschaft, wie wir sie in Afrika sonst nirgends antrafen. Mit Herzblut wurde von der eigenen Kultur erzählt. Wir stellten gemeinsam Alltagsgegenstände her und gingen auf die Jagd. Der kapitale Kudubock liess sich leider nicht blicken.

Lesotho

Das Königreich im Himmel, eine Insel in Südafrika, besticht durch die gebirgige Landschaft. Die Strassen führten uns auf über 3'000 Metern über Meer. Die Leute leben in grosser Armut, strahlen aber dennoch viel Hoffnung und Lebensfreude aus. Es war das erste richtig "afrikanische" Land, welches wir besuchten. Umso eindrücklicher erlebten wir, dass man auch mit nichts glücklich sein kann.

Chobe Riverfront

Die Tierwelt in Botswana ist schon im Allgemeinen sehr vielfältig. Aber die wenigen Kilometer dem Chobefluss entlang in der Nähe von Kasane gehören zu unseren Lieblingsplätzen in ganz Afrika. Am späten Nachmittag kommen die Elefanten aus dem Wald und gehen an den Fluss baden und trinken. Zu Hunderten spazieren sie vor und hinter dem Auto durch. Wir stehen mittendrin und fühlen uns winzig und machtlos.

Harare

Wir haben uns aufs Schlimmste eingestellt. Aber wir hatten grosses Glück und wurden unter die Fittiche von Leslie genommen. Wir wohnten bei ihr, spielten mit ihren Hunden und vor allem verliebten wir uns in ihr Bushbaby "Pookie". Wir hatten die Möglichkeit mit Ex-Pats einen Tag lang zu wandern und somit eine ganz andere Seite von Afrika zu erleben - der Motor der Entwicklungshilfe, welche das Land ganz knapp über dem Abgrund hält.

Südamerika

Lagunenroute Bolivien

Die südwestlichste Ecke Boliviens hoch oben im Altiplano ist von wüstenartigen Landschaften geprägt: kahle Berge und grosse Kies- und Geröllflächen. Die in verschiedenen Farben strahlenden Lagunen mit ihren Flamingos und die dahinter thronenden Vulkanen wirken umso lebendiger. Das absolute Highlight ist das geothermale Gebiet "Sol de Mañana" auf fast 5'000 M.ü.M, wo es dampft und zischt und der Boden in allen Farben leuchtet.

Salar de Uyuni

Der grösste Salzsee der Welt im Osten Boliviens besticht durch seine perfekt weisse, mit sechseckigen Mustern aufgeraute, endlose Oberfläche. Wir konnten nicht genug bekommen vom Fahren auf der perfekt flachen Salzkruste und vor allem von den ruhigen Übernachtungen auf den kleinen Inseln in der Mitte des fossilen Sees. Bei einem Bier genossen wir am Abend die letzten Sonnenstrahlen, bevor diese am Horizont über dem unendlichen Salzsee unterging.

Torres del Paine

Einer der bekanntesten Nationalparks Chiles ist "Torres del Paine". Im Süden Patagoniens liegend ist er für unbeständiges Wetter bekannt, da seine Berge sowohl die aus Westen als auch Osten kommenden Wolken abfangen und ausregnen lassen. Wir hatten den Jahrhundertsommer in Patagonien erwischt und bereits am frühen Morgen vor jedem Tourbus genossen wir die wolkenlose Szenerie im warmen Licht. 

Machu Picchu

Das Touristenhighlight Südamerikas schlechthin. Wir versuchten es ganz schlau zu machen und den ersten Bus um 5.00 Uhr zu den Ruinen zu nehmen. Unsere Rechnung hatten wir ohne die anderen 500 Touristen gemacht, die denselben Plan hatten. Aus dem Sonnenaufgang wurde nichts – zu viele Wolken. Aber die Atmosphäre, wie die Wolken über die hoch in den Bergen liegenden Ruinen zogen, war einzigartig. 

Altiplano

Die Hochebene inmitten der Anden ändert ihr Gesicht von Süd nach Nord stetig. Am besten gefiel uns das trockene Hochland in Nordchile und Nordargentinien, da es hier kaum besiedelt und kultiviert ist. Über spektakuläre Andenpässe an Vulkanen und Lagunen vorbei fuhren wir von einem Tal ins andere, stets über 4000 Metern über Meer. Ewig werden wir uns an die abenteuerliche Route vom Paso San Francisco nach Antofagasta de la Sierra erinnern. 

Amazonas Bolivien

Unser Abstecher ins Amazonasbecken in Bolivien zeigte einmal mehr, dass wir eher Wüsten- als Dschungelmenschen sind. Grosse Hitze, Feuchtigkeit und unzählige Insekten erschwerten uns das Leben. Dennoch war es spannend, in einen uns unbekannten Teil unserer Welt einzutauchen. Auf einer individuellen Tour mit einem einheimischen Guide lernten wir das komplexe Ökosystem kennen und gingen nachts auf die (erfolglose) Suche nach Tapiren.

Minentour in Potosí

Eines der nachhaltigsten Erlebnisse unserer Südamerikareise war der Besuch der Mine in Potosí, Bolivien. Hier bauen Mineure in den von den Spaniern vor hunderten Jahren angelegten Stollen unter widrigsten Umständen Gold, Silber und andere Erze ab. Kokablätter kauend schlagen sie mit Hammer und Meissel Löcher in den Fels, stecken den auf dem Strassenmarkt erhältlichen Dynamit rein und Bäng! Die Sorgen um ihre Gesundheit ertränken sie mit 96%igem Alkohol.

San Pedro de Atacama

Der Ort ist sehr touristisch, konnte glücklicherweise seinen Charme und seine Urtümlichkeit bewahren. Aber viel spannender als der Ort sind die Landschaften in der Umgebung: Der Salar de Atacama mit den kleinen, farbigen Lagunen, die einsamen Übernachtungen im Valle de la Muerte und vor allem das Valle de la Luna mit den frisch verschneit wirkenden Landschaften, die definitiv von einem anderen Planeten stammen könnten.

Iguazú Wasserfälle

Riesige Wassermassen stürzen an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien über eine Abbruchkante in die Tiefe. Über mehrere Kilometer zieht sich der Wasservorhang. Die Sonne lässt die Gischt in allen Regenbogenfarben leuchten. Auf der argentinischen Seite sind die Aussichten schöner, auf der brasilianischen Seite kommt man näher ran. Am frühen Morgen hatten wir das Spektakel für uns alleine, später drängten sich Tourgruppen aus aller Welt vor – Zeit für uns zu gehen. 

Salinas Grandes

Die Salzwüste Salinas Grandes im Norden Argentiniens überraschte uns komplett. Die weisse Salzkruste war von einer dünnen Wasserschicht überzogen, die die Wolken, Berge und den tiefblauen Himmel perfekt spiegelte. Es erinnerte uns stark an die Bilder vom Salar de Uyuni während der Regenzeit. Leider zog am Abend ein fieser Wind auf, so dass aus unserem lauschigen Übernachtungsplatz ein Notbiwak wurde.

Quebrada de las Flechas

Die legendäre Ruta 40 führt von der Südspitze Argentiniens bis fast an die bolivianische Grenze. Immer wieder folgt sie atemberaubenden Landschaften. Einer der schönsten Abschnitte ist die Quebrada de las Flechas zwischen Cafayate und Salta. Hier ragen hohe Felspfeile aus dem Boden und die Strasse führt unglaublich schön zwischendurch. Das liess natürlich unsere Fotografenherze höher schlagen und wir veranstalteten mit unserem Gefährt eine Fotosession.

Königspinguine Feuerland

Lange glaubten auch wir, dass es Königspinguine lediglich in der Antarktis und auf den vorgelagerten Inseln zu sehen gibt. Per Zufall erfuhren wir, dass es seit einigen Jahren eine Brutkolonie in der Bahía Inútil auf dem chilenischen Teil von Feuerland gibt. Es war ein bleibendes Erlebnis, diese so süssen und wunderschön gezeichneten Tiere so nahe ohne teure Kreuzfahrt und abseits der Touristenströme sehen zu können. Ein absolutes Muss für einen Feuerland-Aufenthalt.

Y-85 nach Caleta Maria

Auf unserer Strassenkarte war eine Piste durch die Berge im chilenischen Teil Feuerlands eingezeichnet. Demnach führt die Strasse ca. 200 Kilometer Richtung Süden bis die Strasse in Caleta Maria an einem wilden Fjord endet. Natürlich mussten wir die Strasse probefahren und siehe da: Wunderschöne, unberührte Landschaften mit hohen Schneebergen und tiefblauen Seen. Das Militär baut an der Fortsetzung bis in die Nachbarsbucht von Ushuaia. 

Conguillío Nationalpark

Die unwirklichsten Landschaften in Chile fanden wir im Conguillío Nationalpark. Eine andere Welt mit schneebedeckten Vulkangipfeln, schwarzen Lavafeldern, tiefblauen Lagunen und leuchtend grünen Araukarien entdeckten wir auf einer ausgedehnten Wanderung. Auch der Schlafplatz ausserhalb des Parks direkt an einem See in kleinem Araukarienwald gelegen wird uns in bester Erinnerung bleiben.

Río Baker

Die unglaubliche Farbe des Río Bakers ist schwer vorstellbar, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Kurz vor dem Zusammenfluss mit einem weniger spektakulären Gewässer stürzt der türkisfarbene Baker über einige Felsen, bevor sich die Wasser vermischen und die schöne Farbe verloren geht. Die Carretera Austral, die durch diese Gegend führt, hat noch viele andere Highlights zu bieten, falls man bereit ist, die üble Wellblechpiste in Kauf zu nehmen.

Cartagena

Die schönste Stadt Südamerikas ist unserer Meinung nach ganz klar Cartagena. Bereits Salta, Potosí, Sucre, Arequipa, Cusco oder Popayán gefielen uns sehr gut, aber Cartagena bietet eine wunderschöne Altstadt mit sehr gepflegten Kolonialhäusern, enge Gassen, unzählige sehr gute Restaurants und das karibische Meer direkt vor der Türe. Wir genossen das Leben in Cartagena während mehr als zwei Wochen, da wir von da aus das Auto nach Nordamerika verschifften.

Markt in Guamote

Der Donnerstagsmarkt in Guamote zieht die Bauern aus der ganzen Region an. Mit Lama, Schafen, Eselwagen oder auf dem Pickup reisen sie von weither an. Auf dem authentische Markt gibt es von frischem Gemüse über Kleider, Werkzeug und Tiere bis zu grillierten Hühnerfüssen fast alles. Und das schönste daran ist die traditionelle, sehr farbenfrohe Kleidung der Leute - kaum ein Kopf ohne passenden Hut. Ach ja, Touristen gibt es keine! 

Fondue am Pazifik

Wir holten unsere beiden Geburtstage etwas verspätet am Strand in Nordperu nach. Bei toller Hitze am späten Abend packten wir das "Made in Switzerland"-Fertigfondue aus und setzten uns nur wenige Meter von den Wellen entfernt hin. Bei einem kitschigen Sonnenuntergang hinter der Offshore-Ölplattform genossen wir den flüssigen Käse und einen feinen Tropfen Weisswein, den wir seit Chile mitschleppten. Nur Familie und Freunde fehlten!

Nordamerika

Ein Monat in Vancouver

Die Freundlichkeit, mit der wir in Vancouver empfangen werden, ist überwältigend. Noch während wir mit unseren Taschen vom Flughafen zur Unterkunft reisen, machen wir bereits Bekanntschaft mit mehreren Leuten, welche sich um uns kümmern und sich für uns interessieren. Das tut gut! Das tolle Sommerwetter und die schöne Lage zwischen Meer und Bergen macht unseren Aufenthalt kurzweilig.

Dalton Highway

800 km in Alaska von Fairbanks bis ans Arktische Meer – und wieder zurück. Ganz bestimmt noch immer ein grosses Highlight in Nordamerika. Auch wenn für uns mehr der Weg das Ziel war. Denn am arktischen Meer gibt es nicht viel zu sehen und die notwendige Tour, welche einem ans Meer bringt, lässt zu wünschen übrig. Zwischen der Fairbanks und dem Meer liegen aber unendliche, wilde Weiten, die es zu entdecken gilt.

Dempster Highway/Inuvik

Während der Dalton Highway tatsächlich bis zum Arktischen Meer führt, ist in Kanada vorerst noch in Inuvik Schluss. Tatsächlich gefällt uns die Strecke aber ausserordentlich gut. Abwechslungsreiche Landschaften, Einsamkeit und mit Inuvik ein verschrobenes Dorf am Mackenzie Flussdelta, das uns irgendwie fasziniert. Die spielen Bären am Strassenrand und eine Herde Karibous in der Ferne machen den Trip unvergesslich.

Nordlichter

Viele Nächte haben wir immer wieder nach draussen geguckt in der Hoffnung, dass endlich einmal die Wolkendecke aufreisst und den Blick auf das viel beschriebene Farbspiel am Himmel frei gibt. Erst in der letzten Nacht in Alaska werden wir Zeugen dieses eindrücklichen Schauspiels. Ein grüner und pinker Schauer geht über uns nieder, es pulsiert und verändert seine Struktur von Sekunde zu Sekunde. So schnell es angefangen hat, so rasch ist es auch wieder vorbei.

Dawson City

Der kitschige Aussenposten von Kanada als Hauptort des Klondike Goldrausches direkt am Yukon Fluss tut es auch heutigen Besuchern noch an. Nicht nur die nette Touristeninformation sondern auch die alten, windschiefen Häuser und die wenigen einheimischen Bewohner machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis. Und dann ist da ja noch das leckere Schnitzel im Aurora Inn. Mmmh!

Starbucks

Wo immer wir hin kommen, Starbucks hält einen Kaffe und eine heisse Schokolade für uns bereit. Ein warmes Plätzchen und WiFi ist auch meist dabei. Kein Wunder lassen wir uns manchmal tagelang nicht mehr draussen blicken – irgendwann muss man ja die Webseite jeweils auf Vordermann bringen! In Seattle statten wir der weltweit ersten Starbucks-Filiale einen Besuch ab.

Bären in Haines

Unglaubliches Glück ist uns mit fischenden Bären in Haines beschert: Gleich 10 Stück lassen sich beobachten. Besonders hübsch sind die kleinen Bären, die im Eifer die von der Mutter zurechtgelegten Fische verspeisen. Auch das will gelernt sein. Ein Erlebnis für Auge, Ohr und Nase.

Rocky Mountains

Leider war das Wetter nicht gerade besonders gut, aber die Rocky Mountains in Kanada haben uns dennoch gut gefallen. Die Wanderung auf die Parkers Ridge mit atemberaubendem Ausblick auf den Saskatchewan Gletscher, der weit unter uns im schnurgeraden Gletschertal dahin fliesst, ist ein Muss. Etwas weniger schön sind die schieren Unmassen an Touristen, die sich zwischen Jasper und Banff vergnügen.

Yellowstone NP

Der Yellowstone Nationalpark stand schon vor unserer Abreise auf der „To Do“-Liste. Und wir wurden nicht enttäuscht. Bei wunderschönem frühherbstlichem Wetter und mit akzeptablem Touristenaufkommen kommen wir voll auf unsere Kosten. Die lebendige, farbige Erde fasziniert uns während drei Tagen. Auch Tiere lassen sich immer wieder blicken.

Einsames Nevada

Unseren Einstieg in den berühmten Südwesten der USA machen wir im einsamen Nevada. Dank wertvollen Tipps unserer weitgereister Freunde vom Lake Tahoe entdecken wir wunderbare Schätze in der kargen Wüste: Felszeichnungen, Dinosaurier, Geisterstädte, Sandschlösser und Legenden von Ausserirdischen und Verschwörungstheorien zur Area 51. Dass wir einige Tage bei unseren Freunden am glasklaren Lake Tahoe verbringen durften war das Tüpfelchen auf dem „i“.

Peekaboo Slot Canyon

Der Südwesten der USA ist bekannt für seine farbenprächtigen, engen Spaltencanyons. Der weitaus Spektakulärste ist der Peekaboo Slot Canyon. Bereits die Anfahrt hat es in sich, geschweige denn der Abstieg zum Canyon. Einmal angekommen wartet gleich die nächste Herausforderung: Wo ist der trockene Eingang zu finden? Was uns erwartet ist an Phantasie und Verspieltheit kaum zu übertreffen. Ein wahres Naturschauspiel in 50 cm Breite und drei bis zehn Metern Tiefe.

Toroweap Grand Canyon

Wer kennt ihn nicht, den Grand Canyon! Wer aber kennt ihn aus der Perspektive beim Toroweap Aussichtspunkt? Die Anfahrt ist bis auf die letzten fünf Kilometer lang und eintönig, dann aber eine Herausforderung für Mann und Maschine. Wo man landet? Ganz einsam direkt an der 880 Meter hohen Abbruchkante zum Colorado River, der still unter einem fliesst. Der gut gepflegte Zeltplatz mit Aussicht in den Canyon ist ein wahres Juwel.

Mojave Road

Mit detailliertem Trail-Buch, Proviant für ein paar Tage und viel Abenteuerlust machen wir uns in Barstow auf den Weg. Unser Ziel: eine einsame Piste durch das Mojave National Preserve bis nach Bullhead City. Wir werden fündig. Wunderschöne Übernachtungsplätze, fahrbare aber schlechte Pisten, schöne Landschaften, eine Oase, Dünen und viel Zeit in Zweisamkeit. Herrlich!

White Pocket

Im Vermillion Cliffs National Monument warten gleich mehrere Highlights auf Touristen. Die einzige, die noch ohne Permit erreicht werden kann, ist White Pocket. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Es ist fast unglaublich, was Stein in der Lage ist herzugeben. Zudem darf man umhergehen, wie es einem gefällt. Am frühen Morgen und abends im goldenen Licht ist es besonders schön hier.

Racetrack

Warum liegen hier auf einer eingetrockneten Ebene Steine mit Schleifspuren? Wie sind sie hierher gelangt? Das Phänomen der "sich bewegenden" Steine auf dem "Racetrack" im Death Valley ist noch immer nicht zufriedenstellend erklärt worden. Solange geniessen wir noch die Mystik an diesem Ort. Der frühen Morgen, wenn sich die Spuren im Lehm noch gut abzeichnen eignet sich sehr gut für einen Besuch.

White Sands National Monument

Weisser Sand soweit das Auge reicht. Über Jahrmillionen wurde hier Gipssand abgelagert, der sich nach und nach zu schneeweissen Dünen auftürmte. Er blendet wie Schnee, wird mit Pfadschiffen von der Strasse gepflügt, ist aber warm wie jeder Wüstensand.

Carlsbad Höhlen

Bei unserem Besuch ohne Fledermäuse und ohne Lift zu besuchen. Trotzdem ein sehr lohnenswerter Ausflug. Was hier Wasser und Stein über viele Jahrtausende aufgebaut haben, kann man sich ohne es gesehen zu haben gar nicht vorstellen. Von filigranen Mustern bis zu riesigen Säulen, Stalaktiten und Vorhängen findet man alles.

Everglades

So ganz anders als die trockenen Wüsten präsentiert sich die Südspitze Floridas. Wir gondeln auf einem Motorboot durch die Sümpfe und Mangroven, sehen Wasservögel und Seekühe. Was in der grossen Feuchtigkeit auch nicht lange auf sich warten lässt: lästige Mücken. Trotz tiefstem Winter geniessen wir hier ein paar Tage mit angenehmen Temperaturen.

New York

Ein „Arctic Blast“ lässt uns im Februar in New York so richtig schlottern. Wir haben auch drinnen genug zu sehen und haken genug Museumsbesuche für die nächsten zehn Jahre ab. Auch die eindrückliche Sykline von Manhattan lassen wir uns aus verschiedenen Perspektiven servieren. Die elf Tage im Big Apple verfliegen im Nu und schon heisst es Abschied von den USA nehmen und zurück nach Europa fliegen!

Weihnachten Baja mit Freunden

Eine willkommene Abwechslung auf unserer USA-Tour bot uns Mexiko – nicht nur kulinarisch, strassenbau- und klimatechnisch. Wir treffen verschiedene liebe Freunde, die wir vor ein paar Monaten kennengelernt haben wieder. Gemeinsame Weihnachten mit Baden im Meer und Silvester mit Besuch einer Schildkröten Aufzuchtstation machen die drei Wochen unvergesslich. Übrigens: Die Strassenverhältnisse sind für USA-Verwöhnte eher die Qual.

Flugkamera

Seit wir in Vancouver eines dieser Wunderdinger gekauft haben, „fliegen“ wir gerne über die Landschaften hinweg um eine andere Perspektive zu bekommen. Die Bilder und Videos begeistern uns, die Technik sowieso. Nebst der tollen Fotos, die das Ding liefert, ist es auch ein prima Zeitvertrieb. Ach, hätten wir das Teil doch schon früher gehabt!

Heimreise

Kultur in Sevilla

Europa hat durchaus auch seinen Reiz, das erfahren wir in Sevilla. Wir lassen uns von alten Gemäuern, schmucken, schmalen Gässchen, Kopfsteinpflaster und warmen Temperaturen begeistern.
 

Freundliche Menschen in Marokko

Einzigartig begeistert und überrascht sind wir von den freundlichen Menschen in Marokko. Von verschiedenen Seiten wurden wir im Vorfeld gewarnt, unsere Nerven würden strapaziert werden. Nichts davon trifft ein. Es ist wunderschön in Marokko mit seinen vielfältigen Bewohnern unterwegs zu sein!
 

Sandsturm in der Sahara

Die Erfahrung, einsam und verlassen in der Wüste in einen Sandsturm zu geraten ist in dem Moment nicht gerade besonders lustig. Sobald wir danach aber wieder Teer unter den Rändern hatten und wussten, dass wir in „Sicherheit“ waren, wurde auch diese Erfahrung unschätzbar wertvoll. Ein eindrückliches Erlebnis!

Markt in Marrakesch

Der geschichtsträchtige Markt in Marrakesch als Anfang- bzw. Endpunkt der Karawanen von Timbuktu nach Marokko begeistert auch noch in der heutigen Zeit. Schlangenbeschwörer, Wasserverkäufer, Geschichtenerzähler, Essstände und das orientalische Angebot an den Verkaufsständen ist ein Erlebnis!
 

Blaue Stadt Chefchaouen

In die grünen Hügel eingebettet begrüsst uns die blaue Stadt Chefchaouen. Am Markttag ist sie besonders belebt und sehenswert. Die engen, steilen Gassen – allesamt autofrei – werden von uns natürlich erkundet. Der Ausblick auf die Stadt und die Umgebung vom Turm der Kasbah ist ebenfalls sehr sehenswert.

Markt in Fès

In Fès besuchen wir mit einer geführten Tour den uralten Markt. Für uns ist es ein Wiedersehen mit der arabischen Kultur, die wir viel weiter östlich auf der Arabischen Halbinsel und im Iran kennengelernt haben. Überaus geschäftig wird geputzt, gefegt, gearbeitet und die Ware geliefert und feilgeboten.

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