Budget USA Süden & Osten

Reiseroute USA Südosten

28.03.2016 - Im Süden und Osten der USA finden wir weniger freie Stellplätze und damit weniger Möglichkeiten selber zu kochen. Das ergibt höhere Ausgaben für Restaurants und Unterkünfte. Alles andere bleibt im gewohnten Rahmen.

Unser Reisestil ändert sich, als wir von Mexiko wieder in die USA einreisen. Einerseits hat der Winter das Land fest im Griff, andererseits ändert sich die Nutzung des Landes in den Südstaaten schlagartig: Statt auf BLM (Bureau of Land Management) Land und National Forest treffen wir auf endlose Ölfelder, bewirtschaftete Flächen und Rinderfarmen. Freie Stellplätze für Übernachtungen werden rar. Parkplätze (Walmart) und Zeltplätze werden unser tägliches Brot. Sind erstere gratis, können wir bei zweiteren selber kochen, sofern dann das Wetter mitmacht. Statt für Nahrungsmittel geben wir nun Geld für Restaurants und Fast Food aus. Hin und wieder verbringen wir eine Nacht in einem geheizten Motel.

Alle anderen Ausgaben halten sich im gewohnten Rahmen. Diesel wird eher etwas günstiger, dafür fahren wir grössere Strecken. Nationalparks gibt es praktisch keine mehr, dafür bezahlen wir kleine Eintritte für andere Sehenswürdigkeiten. Für einige Autobahnen in Florida und entlang der Ostküste bezahlen wir kleine Strassengebühren. Da wir die grossen Städte wie Washington D.C. nicht per Auto befahren möchten, benutzen wir den öffentlichen Verkehr ("Transfer"). Im Vergleich zum Südwesten der USA sind unsere Ausgaben im Süden und Osten um knapp 50% höher. Ein Wert, der uns doch etwas erstaunt.

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