Kolumbien
¡A la orden!
Behörden
Einreise 29.05.2015 (Rumichaca)
Wäre nicht gerade Mittagspause, die Einreise nach Kolumbien ginge recht rasant und unproblematisch von Statten. So müssen wir vor dem Zollgebäude warten, bis die Beamten vom Mittagessen zurückkommen. Weil es ein sehr geschäftiger Grenzübergang ohne Sicherheitskontrollen ist, bleibt einer von uns beim Auto während sich der andere um seine Stempel kümmert. Für das Temporary Import Permit werden Kopien verlangt (Pass, Einreisestempel, Fahrzeugausweis, Führerschein). Einen Bankomaten und einen Copyshop gibt es vor Ort. Unser Auto wird nicht durchsucht.
Erfahrungen
Polizei
Militär und Polizei teilweise in unglaublicher Zahl am Strassenrand anzutreffen. Auch hohe Präsenz an touristischen Zentren und in Innenstädten. Alle Begegnungen mit der Polizei waren für uns sehr erfreulich. Nette Menschen, die uns freundlich zur Hilfe standen, freundlich grüssten und sich für uns interessierten.
NAHRUNGSMITTEL
Im Supermarkt sind gute Nahrungsmittel recht günstig zu kaufen. Importprodukte sind etwas teurer. Auf dem Strassenmarkt ist ausser frischen Früchten nicht viel zu bekommen.
RESTAURANTS
In den grösseren Städten gibt es sehr gute Restaurants. Besonders Cartagena hat kulinarisch einiges zu bieten. Durchs Band haben wir in Restaurants sehr gut gegessen und das zu moderaten Preisen. Wir werden in Kanada sicher einige Male leer schlucken, bevor wir uns in ein gutes Restaurant setzen.
STRASSEN
Die Gebühren für Strassen sind sehr hoch. Wir haben von Süd nach Nord auf gut 2'000 km knapp 93 CHF bezahlt. Dafür waren die Strassen aber auch fast durchgehend in gutem bis sehr gutem Zustand. Dass halsbrecherisch gefahren wird, dafür kann der Strassenbau ja nichts...
VERKEHR
Ähnlich wie in Peru, werden wir vor allem im Süden des Landes auf kurvenreichen Bergstrecken immer wieder in halsbrecherischen Manövern überholt. Langsame Lastwagen tragen das Ihre dazu bei, da Platz zu machen unbekannt ist... Schwerwiegende Unfälle sehen wir zum Glück aber keine.
GESUNDHEIT
Im Moment gilt hohe Gefahr für Chikungunya. Es wird mit Plakaten darauf aufmerksam gemacht. Obwohl wir uns gewissenhaft mit DEET-haltigen Sprays behandeln und oft lange Kleidung tragen, werden wir recht häufig von Mücken gestochen. Bisher bleiben die Stiche aber ohne Spätfolgen.
Kostenbeispiele
Artikel | Kosten | Kosten CHF |
---|---|---|
1 Gallone Diesel (3.87L) | 7'000.00 COP | 2.75 CHF |
Kaffee und heisse Schoggi im Juan Valdez | 10'900.00 COP | 4.30 CHF |
Autowäsche aussen | 30'000.00 COP | 11.80 CHF |
Maut von Popayan nach Salento (340km) | 44'500.00 COP | 17.50 CHF |
Mittlerer Einkauf im Supermarkt | 43'000.00 COP | 16.90 CHF |
Abendessen für zwei | 80'000.00 COP | 31.45 CHF |
Reisen
Kolumbien (29.05.2015 - 30.06.2015)
Länderinfos
Hauptstadt
Santa Fé de Bogotá
Bevölkerung (Dichte)
44'205'293 (39 pro km2)
Fläche (im Vergleich zur Schweiz)
1'138'910 km2 (28 mal grösser)
Erhebungen
Höchster Punkt: Pico Cristobal Colon 5'775 m
Tiefster Punkt: Pacific Ocean 0 m
Strassen
141,374 km
Religion
Katholiken 90%, andere 10%
Sprache
Spanisch
Lebenserwartung
75
AIDS Rate
0.5%
Untergewichtige Kinder unter 5 Jahren
5.1%
Bevölkerung unter Armutsgrenze
37.2%
Arbeitslosigkeit
10.3%
Lese- und Schreibfähig
90.4%
Währung
Kolumbianischer Peso
1 CHF = 2'544.53 COP (Stand: Juni 2015)
1 CHF = 0.00 COP (aktuell)
durchschnittliches Jahreseinkommen
$10'700
Militärausgaben (% des BIP)
3.4%