Seilwinde
Nach langem Hin und Her haben wir uns entschieden eine Seilwinde zu kaufen. Es gibt viele Gründe dagegen (schwer, teuer und kleine Wahrscheinlichkeit, dass wir sie je brauchen werden), schlussendlich aber nur einen Grund dafür: In einer Notsituation wollen wir nicht da stehen und sagen müssen: “Hätten wir doch eine Seilwinde dabei!”. Wir hoffen, dass wir mit gutem Gewissen während der Regenzeit uns auf den Weg ins Okavango Delta in Botswana machen können oder in vergleichbare oder sogar noch abgeschiedenere Gegenden. Wir haben uns für ein Produkt entschieden, welches von Goodwinch vertrieben wird. Ausschlaggebend waren für uns der Preis, sowie die sehr solide Bauweise, Wasserdichtigkeit und die Option auf ein leichteres Synthetikseil anstelle des Drahtseils. Die Gewichteinsparung von 15 kg ist recht massiv.
Herstellerinformationen zur Goldfish TDS-12.0c 12V & Dyneema Bowrope:
- 12 V Motor
- Zugkraft: 5440 kg
- dreistufiges Planetengetriebe “heavy-duty”
- Getriebeverhältnis 173:1
- Dyneema® Bowrope (synthetisches Seil) 30.5 m
- Dimensionen: 612 mm x 165 mm x 266 mm
- Controller: Handcontroller mit 5 m Kabel
- Totalgewicht 37 kg
Unser Zubehör:
- Heavy Duty Abschleppseil, Nylon, 4.5m x 24mm, 12 Tonnen
- Baumgurt 4m
- 1x 4.75 T Schäkel
- 2 Softschäkel von ATW
- Umlenkrolle bis 5440 kg
- Haken für bis zu 12 Tonnen
Erfahrungen
Für uns selber haben wir die Seilwinde noch nie gebraucht. Viermal haben wir fremde Autos aus dem Dreck gezogen und dabei bei uns alles dreckig gemacht. Ob wir sie ein nächstes Mal wieder mitnehmen würden? Wir bezweifeln es. Es ist doch recht viel Gewicht, das man einsparen kann.
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