Hi-Lift
Wir haben während unserer Afrika-Reise im 2011 mit einem schlecht ausgestatteten Mietwagen in der Regenzeit einige Erfahrungen bezüglich Fahrzeugbergung gemacht, die wir nicht unbedingt wiederholen wollen. Vor einem zerkratzten Kotflügel, einem defekten Allrandantrieb und einem Tag in der Garage blieben wir nicht verschont. Für unsere Weltreise wollten wir darum besser ausgerüstet sein.
Wenn wir abseits der Zivilisation auf schlechten Strassen unterwegs sind, wollen wir in der Lage sein, uns selber zu helfen, sollten wir irgendwo stecken bleiben. Ein Hi-Lift Wagenheber gehört für uns daher zur Ausrüstung. Häufig ist es nicht möglich, den kleinen Wagenheber im Sumpf oder Tiefsand unter die Achsen zu legen. Dann sind wir froh, wenn wir den Hi-Lift an der Stossstange oder mit einem Zurrgurt an der Felge ansetzen können. Das zusätzliche Gewicht auf der vorderen Stossstange nehmen wir in Kauf.
Das Handling des Bergungsgeräts sollte vorab ausprobiert werden. Es ist nicht ganz einfach und birgt bei falscher Handhabung Verletzungsgefahr. Auch sollte man sich klar machen, an welchen Stellen der Wagenheber schadlos angesetzt werden kann.
Erfahrungen
Den Hi-Lift haben wir noch kein einziges Mal von seiner Halterung genommen. Zum Glück, kann man sagen, zum Glück war es noch nie notwendig! Die zahlreichen Räderwechsel machen wir lieber mit dem kleinen hydraulischen Wagenheber, der unter der Achse ansetzt und somit viel weniger Hub benötigt.