Die Schlafecke
Da bekannterweise ein guter Tag bereits Nachts beginnt, haben wir ein besonderes Augenmerk auf unsere Schlafecke gelegt. Sie besteht jetzt aus diesen Komponenten (von unten nach oben):
- 3 Aluverbundplatten, 2 davon mobil als Zwischenboden in unserer "Attika-Wohnung"
- 3D-Gewebe gegen Feuchtigkeit unter der Matraze
- Schaumgummi-Matrazen
- Baumwoll-Bezug um Matrazen und 3D-Gewebe damit letztere nicht verschieben
- Merino-Fixleintücher
- Kissen mit Merino Bezug
- Daunenduvets von Billerbeck mit Seidenbezügen
- Merino Unterwäsche von icebreaker als Pyjamas
Die Aluverbundplatten sind in einem 3 cm Aluprofil links und rechts geführt. Solange wir den Platz unten brauchen, können wir die drei Bretter mitsamt Matrazenbelegung aufeinander stapeln und haben so im hinteren Teil des Fahrzeugs Stehhöhe (sehr praktisch beim An- und Ausziehen!).
Abends können wir die Schlafbretter ausbreiten und uns unter den dicken Decken zur Ruhe betten. Wecker angeklettet, Mückenschröter griffbereit. Mückengitter im hinteren Fenster auf der Beifahrerseite und Mückengitter vor dem Dachfenster garantieren Frischluft durch die Nacht bei schönem Wetter. Bei Regen können wir auf der der Wetterseite abgewendeten Seite die Seitenwände des Klappdachs leicht öffnen. Hilft auch gegen Kondenswasser im Fahrzeuginnern.
Unsere Schlafecke ist allgemein eher auf kalte Nächte eingestellt.
Erfahrungen
Der Test auf dem Grimselpass (5-10°C aussen und innen, keine Heizung) ist gelungen: 10 Stunden Schlaf direkt neben der Passstrasse. Keine Sekunde gefroren, nur leicht geschwitzt unter den Daunendecken. Auch im stürmischen Gewitterregen in der Türkei blieben wir trocken. Das Klappdach scheint sehr robust und dicht zu sein.
Insgesamt ein sehr komfortables Schlafzimmer. Sogar ohne Standheizung bei -20°C im amerikanischen Winter hielten uns die Daunenduvet warm.